Donnerstag, 30. Oktober 2008

Pest oder Cholera

Egal, welcher Arbeitszeitenphilosophie man anhängt - ich glaube, mit meinen voraussichtlichen Rhythmus wäre keiner glücklich! Da in der nächsten Abteilung die Arbeit eher spät anfällt, kommen die Leute entsprechend auch erst um Zehn Uhr. Dementsprechend arbeiten sie bis über Sechs Uhr hinaus. Klar, dass ich da auch erst um Zehn Uhr kommen soll.

Aber wie zum Henker soll ich das jetzt mit meinen Schlafrhythmus und den Lernen unter Dach und Fach bringen? Montag 9 Uhr aufstehen, 19 Uhr daheim, Dienstag 6 Uhr aufstehen, 16 Uhr daheim, Mittwoch 9 Uhr aufstehen, 19 Uhr daheim, das Gleiche am Donnerstag und dann wieder 6 Uhr aufstehen? Wer rechnen kann, wird bemerkt haben, das ich an manchen Tagen dann grade mal drei wache Stunden daheim verbringe vor dem Schlafen gehen!

Was nun? Ich tendiere ja momentan dazu, dass ich versuche konsequent um 6 Uhr aus den Federn zu kommen und dann schon mal lerne oder spiele, damit mein Schlafrhythmus nicht völlig den Jordan runter geht. Vier Wochen wird das vermutlich so gehen. Ausgerechnet jetzt, wo meine Abschlussprüfung bevorsteht...

3 Kommentare:

Mailin hat gesagt…

Das ist aber echt ne doofe Situation. Versuchen den bisherigen Rhythmmus beizubehalten, ist wohl wirklich das sinnvollste.

Christina hat gesagt…

So gings mir meist in meiner Ausbildung, und da war ich meist erst gegen halb 8 bzw. halb 9 daheim. Bin morgens meist so gegen 7 aufgestanden um so gegen halb 9 ausm Haus zu gehen. An 1-2 Tagen in der Woche dann natürlich viel früher wegen der beschissenen Berufsschule. Manche von meinen Klassenkameraden mussten um 4 aufstehen damit sie dann so gegen 8 in der Berufsschule waren....

Anonym hat gesagt…

Die biologische Uhr stellt sich am besten auf feste Zeiten ein. Gerade für Spätaufsteher wird's eine Weile dauern, bis sie morgens um halb sieben fit sind, aber langfristig bringt's sehr viel.
Und vor allem: Auch am Wochenende nicht ZU lange schlafen!