Donnerstag, 30. Oktober 2008

Pest oder Cholera

Egal, welcher Arbeitszeitenphilosophie man anhängt - ich glaube, mit meinen voraussichtlichen Rhythmus wäre keiner glücklich! Da in der nächsten Abteilung die Arbeit eher spät anfällt, kommen die Leute entsprechend auch erst um Zehn Uhr. Dementsprechend arbeiten sie bis über Sechs Uhr hinaus. Klar, dass ich da auch erst um Zehn Uhr kommen soll.

Aber wie zum Henker soll ich das jetzt mit meinen Schlafrhythmus und den Lernen unter Dach und Fach bringen? Montag 9 Uhr aufstehen, 19 Uhr daheim, Dienstag 6 Uhr aufstehen, 16 Uhr daheim, Mittwoch 9 Uhr aufstehen, 19 Uhr daheim, das Gleiche am Donnerstag und dann wieder 6 Uhr aufstehen? Wer rechnen kann, wird bemerkt haben, das ich an manchen Tagen dann grade mal drei wache Stunden daheim verbringe vor dem Schlafen gehen!

Was nun? Ich tendiere ja momentan dazu, dass ich versuche konsequent um 6 Uhr aus den Federn zu kommen und dann schon mal lerne oder spiele, damit mein Schlafrhythmus nicht völlig den Jordan runter geht. Vier Wochen wird das vermutlich so gehen. Ausgerechnet jetzt, wo meine Abschlussprüfung bevorsteht...

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Langzeitprojekt Führerschein abgeschlossen

Endlich habe ich meinen Verstand überlistet und den Führerschein gemacht! Eine detaillierte Beschreibung könnt ihr gern noch hier nachlesen. Ich bin stolz auf mich, dass ich diesmal die Nerven behalten habe. Das bedeutet: Endlich keine Abende für Führerschein mehr blocken!

Jetzt fehlt nur noch das Langzeitprojekt Abschlussprüfung und dann bin ich wieder frei. Irgendwie eine komische Vorstellung: Keinen einzigen Prüfungstermin mehr zu haben.

Aber ich werkle gedanklich auch schon fleißig an den Optionen für das, was ich ab Sommer 2009 machen könnte. Bis jetzt hat jede Option ihre Vor- und Nachteile. Ich hoffe, da kristallisiert sich noch etwas raus. Denn in einen Punkt bin ich mir sicher: Ich will nicht möglicherweise als Sachbearbeiterin versauern!

Samstag, 25. Oktober 2008

Kleiner Trick

Es naht die Winterzeit und damit verschärfen sich auch bestimmte Schönheitsprobleme. Stichwort rissige Lippen! Jahrelang gehörte ich auch mehr oder weniger zur abhängigen Labello-Fraktion. Aber mittlerweile habe ich eine einfache Lösung gefunden, die weder "süchtig" macht noch teuer ist.

Und zwar creme ich meine Lippen ab und zu mit Bepanthen ein. Natürlich sollte man direkt danach besser nichts essen oder trinken, deswegen empfiehlt sich das abends direkt vor dem Schlafen gehen. Wirkt aber garantiert und repariert auch bereits rissige Lippen in Nu. Und man braucht es nur einmal die Woche oder seltener machen, so meine Erfahrungswerte.

Probiert es doch mal aus!

Sonntag, 19. Oktober 2008

Arbeitseifer

Heute war ich fleißig. Ich habe meine Spiele-DVD-Hüllen in die vorgesehenen schwarzen Kartons gepackt und musste feststellen, dass mir erstens eine Sims-Spielehülle momentan fehlt und das zweitens diese Hülle und die Hülle des letztens Minis nicht mehr in einen Karton passen werden. Wohlgemerkt nur von Sims 2 - es gibt eindeutig zu viele Erweiterungen!


Als Nächstes habe ich dann alle meinen gesammelten Zeitschriften sortiert, Sterns und Co landeten als Altpapier im bald gefüllten Wäschekorb, in dem mein Vater dann das Altpapier zur Altpapiertonne verfrachtete. Danach habe ich alle Zeitschriften, die ich sammle - also Neon, Zeit Campus und Emotion - in eine weiße Kiste getan. Die Kiste ist nun komplett voll und ich kann sie kaum noch anheben.

Dann habe ich mal endlich mit meinen Papa zusammen das Computerverpackungslager unter meinen Schreibtisch aufgeräumt und sortiert, die meisten waren sowieso leer und bis auf wenige Teile konnte alles weg.

Anschließend habe ich mal alle Schuhkartons hervorgeholt, versucht die Schuhe in den dazugehörigen Karton zu packen und dann alles in die rote Kiste getan. Dort müssten jetzt um die 8 Paare ihren Platz gefunden haben. Wusste gar nicht mehr, dass ich zwei Paar Schuhe von Mexx habe. Aber auch wenn viele Paare hübsch anzusehen waren - sie sitzen nicht so gut und momentan bin ich deshalb noch zu bequem um sie anzuziehen. Sollte ich aber vielleicht mal ändern zwecks beruflicher Darstellung.

Nebenher habe ich auch noch die grünen Kartons angefangen mit CDs aus Schuhkartons zu befüllen und dabei festgestellt, dass ich erstens sehr viele unbeschriftete CDs und zweitens recht viele Anleitungen habe, die so nicht mit rein passen. Werde nachher wohl wieder provisorisch die Überbleibsel in einen Schuhkarton stopfen.

Außerdem habe ich dann meine Habseligkeiten aus meiner Gymnasialzeit in den zweiten weißen Karton verfrachtet, damit sie endlich nicht mehr in einen offenen Kasten vor sich hinstauben. Dabei fand ich einige Sachen, die mich zum Schmunzeln brachten.

Nachdem der Eckkleiderschrankboden komplett leergeräumt war, ich ihm ausgesaugt hatte, stellte ich die rote Kiste rein. Das war noch das leichteste. Danach zerrte ich meine Zeitschriftenkiste über den Boden und hievte sie unter Ächzen und Stöhnen an ihren Platz neben der roten Kiste, was sich als ziemlich schwierig gestaltete, da wie gesagt Eckkleiderschrank. Anschließend folgte die Schulkiste. Da der weiße Karton etwas höher als der Rote ist und die weiße Kiste so im Weg war, habe ich sie schließlich in die hinterste Ecke geschoben. Nun werde ich meine Hosen aber trotzdem besser in die vorderen 2/3 des Schrankes hängen.

Und nun, bin ich ehrlich gesagt, einfach platt und habe keine Lust mehr. Der Rest wird gleich provisorisch in die zwei nun leeren Kästen (von den Schulsachen und den Computerkram) geschaufelt und dann ist Feierabend. Naja, fast... muss noch 2 Berichte anpassen für morgen. Aber nun wird erst mal etwas gespielt - das habe ich mir schließlich verdient!

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Tödliches Nichtstun

Eine extrem harte Zeit habe ich gerade. Das Problem ist nicht mal, dass ich zuviel zu tun hätte. Ich habe zwar genug Sachen, die ich mal tun sollte, aber nein, dass ist es nicht. Das Problem liegt darin, dass ich auf der Arbeit diese Woche so rein gar nichts zu tun hab. Nichts, niente, nada, nothing.

Okay, ich habe heute mich für jemanden an den Kopierer gestellt, weil der alle zehn Ausdrucke gestreikt hat. Dann musste man das Fach aufziehen, das Papier herunterdrücken, zumachen und das Weiterdrucken bestätigen. Die Lösung war einfach - was mir dann eine Kollegin vorführte - das Papier andersherum hereinzulegen, obwohl es wirklich komplett gleich ist von beiden Seiten. Aber nun klappte das herausziehen aus den Fach immer tadellos und der Drucker spuckte fix den Rest der 300 Exemplare aus.

Dann habe ich drei Leute angerufen, bloß um zu erfahren, dass die Ersten nicht interessiert sind, die Zweiten ihr Budget verbraten haben und die Dritten, nun ja, für zwei Wochen im Urlaub - war also ansich auch schnell erledigt, denn nur mit den Zweiten gab es dann überhaupt was zu bereden.

Ach ja, dann habe ich noch Plakate verpackt, in einen Karton getan und mit Papier ausgestopft. Und ich habe jemanden in einer anderen Abteilung Sachen aus meiner Abteilung gebracht. Das war es bis auf den üblichen Telefondienst.

Ich spüre die Symptome nun nach zwei solchen Tagen schon wieder vollkommen: Ich bin völlig kaputt. Dieses Nichtstun laugt geistig einfach aus. Ich habe mir Skripte ausgedruckt und lese sie dort auf der Arbeit, aber das ist keine Beschäftigung für sechs Arbeitsstunden! Es ist eigentlich völlig albern, aber es ist bei immer so: Solche Tage schlauchen mich mehr als vollgestopfte Tage, wo ich nicht weiß, was ich zuerst machen soll. Da habe ich noch Energie für Zuhause. Nun schlurfe ich durch die Gegend. Gott sei Dank kommt die Person, die für meine Beschäftigung zuständig ist, Montag aus den Urlaub zurück.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Turmbau

Am Samstag war ich das zweite Mal in meinen Leben bei IKEA und habe dort zum ersten Mal etwas gekauft! Neben einer Schürze und einer Halterung habe ich mir ein paar Kartons gekauft...

Die kosteten mich dann den ganzen Montagabend um sie zusammenzuschrauben. Nun ist mein Daumen total abgenudelt.

Aber ich bin mir sicher, dass ich mit diesen Kartons endlich mal einige ewige Baustellen und Sammellager, wie das unter meinen Schreibtisch, auflösen kann. In die weißen Kartons kommen meine Zeitschriftensammlungen. In die Grünen will ich meine Spiele-CDs reinsortieren. Die Schwarzen sollen die neueren Spielehüllen fassen. Der rote Karon schließlich wird entweder zum Sammellager für Schuhe oder für ungetragene Klamotten, von denen ich mich nicht trennen will. Auf jeden Fall soll endlich mal Ordnung und System in einige Angelegenheiten kommen!

Gleich noch die letzte Schraube reindrehen. Da war die Mutter kaputt und mein Vater hat mir Ersatz mitgebracht. Falls ich dann heute noch etwas Energie aufbringe, werde ich das Umräumen auch noch beginnen.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Schmuckstück

Diese Kette ist mir gestern bei Street One ins Auge gefallen, als ich kurz durch den Laden gebummelt bin. Schön, nicht wahr?


Durch die braunen (zugegebenermaßen auf dem Bild zum Teil eher schwarz aussehenden), türkisen und silbernen Elemente passt das gut zu meinen Klamotten, die meistens irgendwie braun oder schwarz behinhalten. Vor allen Dingen die silbernen Herzen find ich knuffig. Ich denke, sie ist die € 12,95 wert.

Montag, 6. Oktober 2008

Fastenwoche

Das letzte Wochenende war wieder recht kalorienhaltig. Kein Wunder, waren wir doch zum Beispiel am Samstag in einen Freizeitpark - da gibt es auch so viele Möglichkeiten zum Naschen. Ich hoffe, die viele Bewegung gleicht es etwas aus.

Aber nun habe ich eine Woche Urlaub und bin fast die ganze Zeit daheim. Da gibt es dann Mamas Kochkünste und sonst keinerlei kulinarischen Versuchungen. Wobei: Irgendwie habe ich eine Riesenlust auf Backen. Oh weh...