Samstag, 29. März 2008

Buchtipp

Abnehmen ist ja gar nicht so einfach. Allein der Markt für Bücher zum Thema ist unüberschaubar. Außerdem ist jede Diät-Methode für jeden unterschiedlich geeignet. Aber ich habe ein Buch gefunden, dass wirklich für jeden interessant ist! Dies will ich euch nun vorstellen.

Es heißt "Essen ohne Sinn und Verstand" und ist von Brian Wansink, dem Professor für Marketing und Ernährungswissenschaften von der amerikanischen Cornell University. In diesen Buch geht es nicht darum, dass wir nur noch bestimmte Sachen essen sollten. Sondern wie wir uns unbewusst entscheiden, wann wir was essen. Das tun wir immerhin 200 Mal am Tag. Weiterhin geht es darum, wie wir auf die Tricks der Lebensmittelindustrie beim Einkaufen reinfallen, von den Restaurantbesitzern zum Essen verführt werden, was unser Sehen mit Portionsgrößen zu tun hat und Vieles mehr. Viele Erkenntnisse lassen sich auch ohne Probleme in den Alltag einbauen.

Zum Beispiel, dass wir in flache, breite Gläsern wesentlich mehr reinschütten als in hohe, schmale Gläser. Selbst Barkeeper, die das professionell machen, verschätzten sich in einen Experiment um 37% zuviel bei den breiten Gläsern, während sie bei den hohen Gläsern fast genau richtig lagen. Logische Schlussfolgerung: Entweder man misst bei breiten Gläsern nun alles ab - wenn man nicht grad Wasser trinkt - oder man steigt einfach auf hohe, schmale Glässer um, wo man optisch mehr trinkt.

Oder die Sache mit den Pralinen. In einem Experiment wurden diese in der ersten Woche bei Sekräterinnen auf dem Schreibstisch abgestellt. Dann in der zweiten Wochen in die oberste linke Schublade und in der dritten Woche auf einem Aktenschrank ungefähr 2m vom Schreibtisch entfernt. In der ersten Woche aßen sie im Schnitt neun Pralinen. In der Zweiten nur noch sechs, wenn sie die Schublade aufziehen mussten. In der dritten Woche waren es sogar nur noch vier, wenn sie aufstehen mussten um zum Schrank zu gehen. Die Begründung der Sekräterinnen war, dass sie in der letzen Woche durch den Abstand genug Zeit hatten zum überlegen, ob sie die Süßigkeit wirklich wollten. Ich jedenfalls stelle Süßigkeiten nun grundsätzlich ans andere Zimmerende!

Das ganze Buch ist mit Experimenten der renomiertesten Forschungslaboren der Welt belegt, welche zudem auch noch äußerst humorvoll, oft mit Aknedoten geschildert werden. Es geht viel um die die Psychologie hinter der Nahrungsaufnahme und wieso wir so essen, wie wir essen. So erfährt der Leser viele Tipps und Fakten rund ums Abnehmen und kann mit wenig Aufwand seine Gewohnheiten dahingegehend verändern, dass er auf die Zeit gesehen doch ordentlich was an Gewicht verliert, ohne es zu bemerken.

Ich werde euch in nächster Zeit noch den ein oder anderen Tipp aus den Buch vorstellen, denn sie sind wirklich alltagstauglich. Ich kann euch aber wirklich nur empfehlen, bevor ihr das nächste Mal zu einen klassischen Diätbuch greift, erstmal das Buch zu kaufen. Dass könnte euch viel Frust ersparen, denn ganz nebenbei wird dort auch erklärt, wieso die meisten Diäten gar nicht so gut wirken.

Falls wer noch eine schöne und ausführliche Kritik lesen möchte, der findet sie bei der FAZ.

Freitag, 28. März 2008

To Do Or Not To Do?

Seit Januar fuehre ich unter dem romantisch-kitschigen Titel "Lebe lieber ungewoehnlich" eine Art To Do-Liste meines Lebens. Will heissen dort steht im Gegensatz zu meinem Terminkalender nicht "Briefmarken kaufen" sondern grosse und kleine (Lebens-) Ziele der nahen und fernen Zukunft.
Die Tatsache, dass ich in diesem Moment in Frankreich bin, drei Leberflecken weniger und dafuer einen Knopf auf der Zunge habe beweist, dass Wuensche wiklich wahr werden, wenn man sich dazu entschliesst aktiv darauf hinzuarbeiten.
Fehlen "nur" noch Manikuere, ein Auslandsaufenthalt in England, ein Russisch-Kurs, der Fuehrerschein und Wacken 2008...

Donnerstag, 27. März 2008

Entrümpelung

Normalerweise denkt man bei diesem Wort an die Wohnung, die dringend aufgeräumt werden müsste, so geht es zumindest mir. In diesem Fall geht es aber darum, dass ich mein Leben etwas entrümpelt habe.

Wie viele Dinge tun wir aus Gewohnheit? Ziemlich viele, es ist ja auch leichter, nicht jeden Tag aufs Neue zu entscheiden, was man wann macht. Bloß in meinen Fall sah es dann so aus, dass ich genau geplant hatte, wann ich Ragnarok spiele, wann ich Fernseh gucke und so weiter. Und mich allmählich ständig fragte, wie ich denn alles unvorhergesehene nebenher noch schaffen sollte.

Daher habe ich dann Ende Januar einen radikalen Schnitt gemacht. Fernsehen gibt es nun nur noch an einem Abend die Woche, nämlich immer montags. Ragnarok habe ich einfach nicht mehr bezahlt und 1 1/2 Monate gar nicht mehr gespielt. Das sind also pro Woche locker 15 Stunden mehr. Im Gegenzug habe ich mich zur Fahrschule angemeldet, meine Schlafensgehzeit vorverlegt und entscheide mich wieder bewusst dafür, was ich in meiner Freizeit tue.

Wenn die Fahrschule abgeschlossen ist, fange ich vielleicht wieder an Ragnarok zu spielen. Aber momentan habe ich dazu gar keine Lust - obwohl ich sogar für meine beiden Accounts jeweils 30 Stunden bezahlt habe. War wohl letzlich nur Gewohnheit, auch wenn ich ein paar Leute etwas vermisse. Aber mal sehen, es gibt ja noch soviele interessante Sachen, die man sonst tun könnte. Mit netten Leuten PNs schreiben und bloggen zählt da definitiv dazu. Wer weiß, vielleicht entdecke ich demnächst noch ein schönes Hobby. Momentan entdecken aber eher meine Sims ihre Hobbys ;)

Also vielleicht solltet ihr auch mal darüber nachdenken, was euch wirklich wichtig ist. Mehr Zeit zu haben entspannt auf jeden Fall ungemein :)

Mittwoch, 26. März 2008

Ostersuessigkeiten

Ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber bei mir hatte Ostern nie besonders viel mit der Auferstehung von Jesus Christus zu tun. Nein, eigentlich ging es immer um etwas anderes. Schokolade. Grosse und kleine Osterhasen in heller, dunkler und Milchschokolade. Die leckeren roten Lindteier. Fertige und selbst zusammen gestellte Osternester. Diese merkwuerdigen Spiegeleier auf purem Zucker. Das ist mein Ostern.
Und das unabhaengig davon ob ich mit meinen Eltern und meiner Schwester, meinen Grosseltern und der Rest meiner Familie oder dieses Jahr mit einer franzoesischen Familie zusammen bin. Am Ende stehe ich immer vor mehreren Schokoladenhasen in bunten Glitzerpapier und jeder Menge Eier in allen Formen und Farben.
Um zu erkennen, dass dies nicht Figurfoerderlich sein kann, muss man kein Genie sein.
Was also tun? Es gibt eigentlich nur zwei Moeglichkeiten. Selber essen. Und verschenken.
Letzteres ist schwierig in einem Zeitalter des Schlankheitswahn. Ausserdem hat jeder zweite in meinem Umfeld mindestens genau so viel Schokolade wie ich bekommen.
Ich habe also mit der ersten Methode begonnen und ein gigantisches Plastikei, gefuellt mit Gummibarchen, Marshmallows, Snickers, Twix und Schokoeiern gegessen.
Gestern Abend war mir dann schlecht und mein Gesicht kam mir merkwuerdig rund vor...
Deshalb habe ich heute erst einen Naturjoghurt gegessen, werde mich an der frischen Luft bewegen und versuche zwei weitere Hasen und 2 Packungen Schokoeier als verspaetetes Ostergeschenk an meinen Verwandten abzutreten.
Aber der suesse Hahn aus dunkler Schokolade bleibt bei mir...

Dienstag, 25. März 2008

Willkommen auf dem Hühnerhof!

Stör dich nicht an den herumfliegenden Federn, sondern setz dich auf die Hühnerstange und hör zu.

Dieser Blog ist ein Gemeinschaftsprojekt von Maya und Rosalina. Die haben beschlossen, keine schlachtreifen Hennen zu werden, sondern dafür zu sorgen, dass sie wieder locker jeden Fuchs davon laufen. Es geht in diesen Blog also viel um Ernährung und Sport. Aber artgerechte Haltung meint noch mehr: Nämlich unser Leben bewusster und besser zu gestalten. Denn im Gegensatz zu echten Hennen sind wir die Herrinnen über unser eigenes Schicksal - auch wenn wir gern was anderes erzählen! Das uns vor Augen zu führen, uns gegenseitig zu motivieren und vielleicht auch motiviert zu werden ist das Ziel.

Und was das nun alles mit Hühnern zu tun hat? Wir sind halt olle Hühner, immer viel am Gackern, mit sich selbst am kämpfen und trotzdem unverzagt. Werd auch du ein Huhn! Oder komm zumindest ab und zu am Hühnerstall vorbei und hinterlass uns eine Nachricht. Wir freuen uns über jeden, der vorbei kommt und uns paar Körner pardon Kommentare dalässt.

In diesen Sinne: Es wird nun losgegackert!

Mittwoch, 19. März 2008

Who is who?


Wer ist eigentlich Rosalina?

Fleischbeschauung:
Federkleid: Braun-Schwarz mit einzelnen roten Federn
Kampfgewicht: 65 kg
Zuchtform: B-Typ, 1.68m

Alles weitere:
Lieblingsfarbe: Rot
Schuhgröße: 40
Kopfumfang: 56cm
Lieblingsessen: Bananen, Erdbeerjoghurt, Kekse, Jägerschnitzel
Wohnort: Ruhrgebiet
Musik: Gothic Metal Symphonic, Pop, Trance

Was ich mag:
Nachdenken
Lesen
Computerspiele
Prähistorische Relikte
Chatten
Foretten
Wissen
Wärme
Schlaf

Was ich nicht mag:
Früh aufstehen
Kleidung einkaufen
Mit Fremden telefonieren
Ungerechtigkeit

Was ich tue?
Medienkauffrau für Print und Digital, 2. Lehrjahr

Who is who?

Wer ist eigentlich Maya?

Fleischbeschauung:
Federkleid: Dunkelblond bis ausgebleicht blondiert
Kampfgewicht: 59,4 kg
Zuchtform: A-förmig, 1.68m

Alles weitere:
Lieblingsfarbe: Rot
Schuhgröße: 36
Kopfumfang: 58cm
Lieblingsessen: Couscous, Rumpsteak, Zuccini, Mango
Wohnort: Ab März Großraum Paris für 5 - 6 Monate
Musik: Dancehall, leichter Metal, Klassik, Fahrstuhlmusik, Triangel

Was ich mag:
Kochen
Neckarwiese im Sommer
Die Sims 2
Seifenblasen
Tagträume
Kalender
Per Webcam chatten
Quentin Tarantino
Zungenpiercing
Zimmerpflanzen

Was ich nicht mag:
Schuhe einkaufen
Während des Mittagsschlafs angerufen werden
Nasses Wetter

Was ich tue?
Aktuell: Au Pair in Frankreich
Zukunft: Mathestudentin ab Wintersemester 2008/2009